11.11. – 20.12.
Einlass: 19:00, Beginn: 19:00
Ort: 1822-Forum, Fahrgasse 9
Happy to invite you to my show "PC: Playable Character / Personal Computer"
Incl. catalogue release
1822-Forum
Fahrgasse 9
60311 Frankfurt am Main
An installation and conceptual catalogue presenting nine characters wearing costumes made of mousepads from the 1980s to the 2000s.
Exhibition Opening hours:
Tuesday to Friday: 2–6 p.m.
Saturday: 1–4 p.m.
13.11. – 4.12.
Einlass: 18:00, Beginn: 18:00
Ort: Haus der Stadtgeschichte, Offenbach, 1st floor, Herrnstraße 61, 63065 Offenbach a/M
Warm invitation to the exhibition „eins. 5 - Streichholzkarlchen“
with Isabell Ratzinger @isabellratzinger
Curated by Pierre Verago, Mike Schäfer & Jule Wertheimer
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Opening
Thursday, November 13th, 2025, 6 PM
Exhibition
13 November – 04 December 2025
Haus der Stadtgeschichte Offenbach
1st floor
Herrnstraße 61
63065 Offenbach a/M
With the kind support of Haus der Stadtgeschichte, Stadt Offenbach am Main, Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und Kulturstiftung der städtischen Sparkasse Offenbach am Main
16.11.
Beginn: 14:00
Ort: Atelier 7, Wilhelmstraße Offenbach
18.11.
Beginn: 16:00
Ort: Haupteingang des IG Farben-Hauses
20.11.
Beginn: 19:30
Ort: Goldstein Galerie
21.11. – 23.11.
Ort: Atelier Frankfurt
21.11. – 22.11.
Beginn: 20:00
Ort: Mousonturm
„Die Wende. Klingt wie ein Neuanfang. Doch was ist, wenn er gar kein Anfang war, sondern eine Trennung, ein Riss?“ Inspiriert wurde das Stück von Erinnerungen und Interviews mit Frauen, die in Ostdeutschland aufgewachsen sind. Wir haben über Kindheit im Osten gesprochen, über Mutterschaft zwischen Arbeit und Fürsorge, über Brüche und Verluste. Die Erkenntnis: Es gibt einiges zu betrauern.
Eine Performerin durchlebt verschiedene Trauerphasen. Sie beschäftigt sich mit Verarbeitung und Neubeginn. Es wird das Ende einer Beziehung erzählt. Wie die Widersprüche aushalten zwischen Verlassen wollen und Verlassen werden? Und immer wieder ruft Mama an.
Es geht um den Osten. Es geht um Trauerarbeit. Es geht um Beziehungen. Wie können wir mit Ambivalenzen leben, für die es keine Vorbereitung gibt?
22.11.
Beginn: 21:00
Ort: Museum Angewandte Kunst, Schaumainkai 17
Eli Keszler ist ein Grammy-nominierter Künstler, Komponist und Perkussionist mit Sitz in New York. Er hat für seine Soloalben, die unter Labels wie LuckyMe, Shelter Press, Empty Editions, ESP-DISK’, PAN und REL Records veröffentlicht wurden, viel Anerkennung erhalten.
Im Bereich Film hat Keszler über zehn Original-Scores komponiert. Zu den bemerkenswerten Beispielen gehört Olmo Schnabels „Pet Shop Days“, in dem Willem Dafoe und Emmanuelle Seigner mitspielen und das 2023 auf der La Biennale di Venezia Premiere feierte. Er komponierte auch für Lofty Nathans „Harka“ (2022), der den Best Actor Award in Cannes gewann, und für Dasha Nekrasovas „The Scary of Sixty First“ (2021), das den GWFF Best First Feature Award auf der Berliner Filmfestspiele erhielt. Darüber hinaus leistete Keszler Beiträge zu Daniel Lopatins Score für „Uncut Gems“ (2019).
Als Komponist hat Keszler Aufträge von angesehenen Institutionen und Ensembles erhalten, darunter das Isländische Sinfonieorchester, das ICE Ensemble, das Brooklyn String Orchestra und So Percussion. Er hat mit namhaften Künstlern wie Oneohtrix Point Never, Skrillex, Laurel Halo, Jordan Wolfson, Kevin Beasley, Rashad Becker, Laure Prouvost und David Grubbs.
22.11.
Einlass: 19:00, Beginn: 20:00
Ort: Raumstation, Rödelheim
Um den Tag der Repdigits 22. und 11. angemessen zu zelebrieren, haben wir gemeinsam mit @ransom_noise diese überaus guten Bands in die Raumstation nach Rödelheim/Frankfurt eingeladen.
Wer als Schnappszahl verkleidet auftaucht, bekommt eine "Überraschung". Also nix wie hin!!!
POKY (Leipzig) Wie beim Leipziger Allerlei werden hier zahlreiche Zutaten aus diversen Garagen zusammengepackt - nur in gut! Eingängiger Garage Punk mit super psych/surf Gitarren und doppeltem Gesang. Cool!
https://poky.bandcamp.com/track/the-crown
Beware of the LOVEBOMB (Mannheim/Hildesheim) – ein DIY Soloprojekt, und ey hier passiert so einiges!
Nervöser & treibender Dungeon Egg Punk mit Synth-Sprengseln, Rawkgitarren und melancholisch schönen Melodien. Alles, was die Effektpalette hergibt wird hier aufgefahren für maximalen Output.
„Queer fuzz killer punk about hot boys and theys and thems, dungeons of several kinds, sex (and it’s companions grief and despair) and above all: rok"
22.11.
Beginn: 18:00
Ort: Kapelle Offenbach
Lectures, exhibition, screenings & concerts
Ausstellung: ab 18:00
Konzerte & DJ-Sets: ab 22:00
with: Ibrahim Alfa Jnr., Bienoise, John-Robin Bold, Lain Iwakura, Martin Stiehl, Sukkube, Jeronimo Voss, Simona Zamboli
24.11.
Beginn: 20:45
Ort: Cinéma Kino
Der Dokumentarfilm SOLDATEN DES LICHTS beleuchtet eine wachsende Szene von Influencerinnen, Life Coaches und selbsternannten Heilerinnen, die Verschwörungserzählungen verbreiten und in enger Verbindung zu sogenannten Reichsbürgerinnen und anderen antidemokratischen Kräften stehen. Diese Akteure setzen auf apokalyptische Szenarien, ständige Bedrohungen und Heilsversprechen, um ihre Followerinnen zum Kauf von Kursen und Produkten zu animieren. Ihre Kundschaft reicht von sogenannten Souveränistinnen und Selbstverwalterinnen, die einen Bruch mit der Bundesrepublik anstreben und sich durch eigene Ausweispapiere und bürokratische Strukturen legitimieren, bis hin zu Menschen, die schwer körperlich oder psychisch erkrankt sind.Einer davon ist Timo, der sich seit den Protesten gegen Schutzmaßnahmen zur COVID-19-Pandemie zunehmend radikalisierte. Sein großes Vorbild David alias "Mister Raw" behauptet, seine psychotischen Wahnvorstellungen seien Besetzungen durch dunkle Mächte, die er durch Nahrungsergänzungsmittel und Fasten heilen könne. (Text: Verleih)
Deutschland 2025; Regie: Julian Vogel, Johannes Büttner
25.11.
Einlass: 19:00, Beginn: 20:00
Ort: Mousonturm
In Jessica Jurassicas zweitem Roman hat eine Gewalterfahrung die Protagonistin zu einer Art Seismograph gemacht: Das Geschehene hallt in ihr nach und will aufgezeichnet werden. Und je lauter die Gegenwart, desto lauter auch ihre Vergangenheit, stellt sie fest, als sie in den ersten großen Schweizer #MeToo-Skandal verwickelt wird. Also begibt sie sich auf eine Reise, um dem Trauma auf den Grund zu gehen und sich ihrer Geschichte wieder zu ermächtigen: Spaziergänge am Meer, Traumatheorie in New York und spirituelle Erlösung in der Zentralschweiz.
»Gaslicht« stellt sich der Bruchstückhaftigkeit der Erinnerung. Wie kann die Natur des Traumas erzählt werden? Wie kann ein Text der überlebten Gewalt gerecht werden? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, schält Jurassica Zeitschichten und seziert patriarchale Erzählungen. In seiner sprachlichen und erzählerischen Vielschichtigkeit bricht »Gaslicht« immer wieder aus dem inhärenten popkulturellen Rahmen aus und baut auf ein intergenerationales feministisches Fundament. So verweist «Gaslicht» auf Werke von Louise Bourgeois, Verena Stefan, Carmen Maria Machado oder Tarana Burke.
Jessica Jurassica verhandelt in «Gaslicht» patriarchale Gewalt und deren Folgen öffentlich. Denn wie die Traumaforscherin Judith Herman feststellte: Traumata sind ein gesellschaftliches Problem, also muss deren Heilung eine öffentliche Angelegenheit sein.
28.11.
Beginn: 19:00
Ort: Freitagsküche
»Dzemila und Jehuda Bel Air«-Band kocht bei der Freitagsküche
Lesung exklusiver Textpassagen von Autor Leon Joskowitz aus dem Stück »Dzemila und Jehuda Bel Air«
Live-Musik
Das Stück des Frankfurter Autors Leon Joskowtz »Dzemila und Jehuda Bel Air« erzählt die Liebesgeschichte des sephardischen Wandermusikers Jehuda Bel Air und der jungen Musikerin Dzemila, die einer angesehenen Familie entstammt. Die beiden begegnen sich 1941 bei einem Konzert auf dem Bascarsija-Platz in Sarajevo, just in dem Moment, da der Zweite Weltkrieg den Balkan erreicht. Von Verfolgung und Gewalt bedroht, fliehen sie aus Bosnien und Herzegowina und versuchen vergeblich in Dubrovnik ein Schiff nach Amerika zu erreichen. Im letzten Moment finden sie in einem Derwisch Kloster nahe Mostar Schutz vor der Ustascha und den Deutschen
Das Stück behandelt die Frage, wie man sich angesichts der Spirale von Hass und Gewalt seine Menschlichkeit bewahren kann und welche Rolle die Musik dabei spielt.
29.11.
Einlass: 20:00, Beginn: 21:00
Ort: Freitagsküche
Ear Candy Kitchen Club mit den Neuzeitlichen Bodenbelägen (DE) + DJ Support von Martin Heimann und Young Solo (Freitagsküche)
29.11.
Beginn: 16:00
Ort: Spirax, Gabriel- Riesser-Weg 3
6.12.
Einlass: 21:00, Beginn: 21:30
Ort: AU
KACKSCHLACHT haben sich in Braunschweig gegründet, wohnen aber inzwischen so weit auseinander, dass sie nur noch selten spielen. Das Brüder-Duo Thomas und Timo beschränkt sich bewusst auf Gitarre und Schlagzeug und spielt damit wunderbaren schnellen Rumpel-Punk, inspiriert von der Kacke, die in Deutschland vor sich hindampft. BANTAM aus Essen spielen angepissten Weirdo-Punk mit knarzigem Gesang, dreschenden Drums und eingängigen Riffs.
9.12.
Einlass: 19:30, Beginn: 20:00
Ort: Kulturclub schon schön (Mainz)
Mit seinem ersten Full Length Album “Ruinenkampf“ auf dem Hamburger Qualitätslabel Bureau B, begibt sich Das Kinn auf einen musikalischen Parforceritt durch die Ruinen unserer Zeit. Mittels Kickbox-Phonetik und Elektronik-Armada führt es uns durch eindringliche Klanglandschaften irgendwo zwischen DAF, den Kosmischen Kurieren und Frankfurter Bahnhofsviertel. Beats auf Anschlag. Knochen klappern. Die Orgel leiert. Warme Synthlines, gespielt von kalten Händen. Ein Saxophon sinniert über das Danach. Hymnen für den Abriss. Musik zum feierlichen Untergang. Seit bald zwei Dekaden schon sendet Klangaktivist Toben Piel in unterschiedlichen Konstellationen Klopfzeichen und Signallaute aus den Katakomben rund um die Frankfurter Bankentürme. Als Teil des Musik-Performance-Duos Les Trucs, als Mitbetreiber des Tape Labels MMODEMM und mit Arbeiten für Theater und Radio. Sein neuester Streich „Ruinenkampf“ erscheint am 02.05.2025 via Bureau B.
Support: Der Gang_350
10.12.
Beginn: 19:00
Ort: tba
Judenhass ist in der Sportlandschaft auch 2025 kein Einzelfall, sondern ein breites zeitgenössisches Phänomen: „Jude“ findet als Schimpfwort vom Sportplatz bis ins Fußballstadion Verwendung, ein Ausschluss israelischer Sportler:innen jagt den nächsten, und für Mitglieder der Makkabi-Vereine ist Polizeischutz bei öffentlichen Verwaltungen ganz normal. Aber wie funktioniert moderner Antisemitismus im Sport eigentlich und wie verhält sich die linke Sportszene dazu? Gibt es Antisemitismus im diskriminierungssensiblen Sport auch in Zeiten von „Nie wieder ist jetzt“? Und warum ist Israel überhaupt Thema für eine emanzipatorische Linke?
Angesichts dieser brennenden Fragen und den aktuell lebensbedrohlichen antisemitischen Zuständen lädt der Sport- und Kulturverein Roter Stern Frankfurt zur Veranstaltung „Antisemitismus im Sport – (k)ein Problem der linken Szene?“ am 10.12.2025 in Frankfurt am Main ein. Mit unserem Gast Alex Feuerherdt, Journalist, Autor und DFB Schiedsrichter, führt die Sportsoziologin und -journalistin Clara-Sophia Müller ein Gespräch mit Raum für Fragen und Diskussion. In der partizipativen Bildungsveranstaltung werden zentrale Begriffe aktueller Debatten und Fälle erhellt, die Dynamiken von Antisemitismus im Sport verstanden und erörtert, wie eine emanzipatorische Sportkultur antifaschistisch bleiben kann.
Wir laden explizit unsere Mitglieder und andere Sportprojekte sowie alle Interessierten zum konstruktiven Austausch ein. Die Veranstaltung ist kostenlos, der Ort wird nach Anmeldung unter veranstaltung@roterstern-ffm.de bekannt gegeben.
11.12.
Einlass: 20:00, Beginn: 21:00
Ort: Dreikönigskeller
Psychedelic Garage Rock Konzert mit Magic Machine aus Australien.
20.12.
Einlass: 21:00, Beginn: 21:30
Ort: AU
POPPERKLOPPER sind seit über 25 Jahren fester Bestandteil der Deutschen Punk-Rock Szene. Klassischer Deutschpunk mit melodischem 70er Jahre Punkrock und abwechselnden deutschen und englischen Texten, während A.C.K., was für Allgemeines Chaos Kommando steht, ruppigen Deutsch-Punk mit Old-School-Hardcore-Schlagseite spielen. Leider hört Bassist Oli, eins der letzten Gründungsmitglieder, auf und spielt heute noch ein letztes Mal.
3.1.
Einlass: 00:00, Beginn: 20:00
Ort: Schauspiel Frankfurt
Keine Fiktion, sondern Realität: Am 02. August 2018 erhält die Frankfurter Rechtsanwältin Seda Başay-Yıldız eine Morddrohung. Mit der Unterschrift »NSU 2.0« beziehen sich die Verfasser:innen auf die Gruppe »Nationalsozialistischer Untergrund«, deren Terror zwischen 2000 und 2007 mindestens zehn Menschen zum Opfer gefallen waren. Die Suche nach der Herkunft des Schreibens führt zu einem Computer im Frankfurter Polizeirevier 1 und zu einer Chatgruppe unter Polizeibeamt:innen, in der Hakenkreuze und Judenwitze ausgetauscht werden. Je länger ermittelt wird, desto klarer tritt zutage: Die Behörde, die Bürger:innen wie Başay-Yıldız vor Terror und Extremismus beschützen soll, hat ein massives Problem mit Rechtsextremen in den eigenen Reihen. Wie weit reichen rechtsextreme Netzwerke in unserer Stadt? Und was bedeutet das für Politik, Bürger:innen und Betroffene?
9.2.
Beginn: 20:15
Ort: Pupille Kino
Das Leben von vier Frauen und Mädchen aus einem Jahrhundert, Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) wird auf assoziative Weise miteinander verwoben dargestellt. Alle vier verbringen ihre Adoleszenz auf demselben Hof in der Altmark. Jede von ihnen holt die Vergangenheit ein und Gefühlswelten werden offenbar, mit denen sie im Alltag konfrontiert werden: unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata und verschüttete Geheimnisse. In die Sonne schauen wurde in Cannes 2025 mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.