16.12.
Beginn: 20:45
Ort: Harmonie Kino
FLINTA FILMMAKERS IN SPOTLIGHT – Eine Kooperation von GG VYBE, WIFT-Repräsentantin Emina Smajic & Julia Rau
Präsentiert im Rahmen von „Schamlos Harmlos – Die Reihe für Queer-, Sex- & Subkultur“ in Anwesenheit der Regisseurin Stella Markert mit anschließendem Filmgespräch. Im Anschluss Get-Together im Kinofoyer. On the decks: GG VYBE
Die vier Freundinnen Katharina (Lea Drinda), Victoria (Sonja Weißer), Ricky (Safinaz Sattar) und Malou (Zoe Stein) leben in einer betreuten Wohngruppe. Seit Malou mit fünf erfahren hat, dass Wurst aus gepresstem Fleisch im Darm besteht, hat sie kein Wort mehr gesagt; Ricky hat mit 13 beschlossen, auch ohne Eltern in Deutschland zu bleiben; und Victoria ist der Inbegriff von Wohlstandsverwahrlosung. Und dann ist da noch Katharina, die eigentlich nie älter als 18 werden wollte, doch nun ist ihr Geburtstag schon in 2 Wochen. Die vier Freundinnen haben sich eine kleine anarchische Utopie gebaut - einen Gegenentwurf zu allem, was sie ablehnen: Eltern, Schule, Regeln. Mit ihrem unmotivierten Sozialarbeiter Ballack (Jan Bülow) als halbherzigem Aufpasser geht das eigentlich ganz gut. Bis ihre "Leben und Leben lassen"-Vereinbarung durch Katharinas Vorhaben ins Wanken gerät. (Quelle: Verleih)
19.12.
Beginn: 19:00
Ort: Dondorf-Druckerei, Gabriel-Riesser-Weg 3 60325 Frankfurt a. M.
Barabend anlässlich der Eröffnung des 2. OGs der Dondorf-Druckerei und des 2. Jahrestages des Endes der Besetzung
20.12.
Einlass: 21:00, Beginn: 21:30
Ort: AU
POPPERKLOPPER sind seit über 25 Jahren fester Bestandteil der Deutschen Punk-Rock Szene. Klassischer Deutschpunk mit melodischem 70er Jahre Punkrock und abwechselnden deutschen und englischen Texten, während A.C.K., was für Allgemeines Chaos Kommando steht, ruppigen Deutsch-Punk mit Old-School-Hardcore-Schlagseite spielen. Leider hört Bassist Oli, eins der letzten Gründungsmitglieder, auf und spielt heute noch ein letztes Mal.
20.12.
Beginn: 20:00
Ort: Hafen 2, Nordring 129, 63067 Offenbach
"Bugonia ist das bis dato zugänglichste und zugleich gnadenloseste Werk von Yorgos Lanthimos" schreibt die kinozeit in ihrer Rezension, und wieder ist Emma Stone im Spiel! Lanthimos' Filme laufen im Hafenkino seit The Lobster ausnahmslos: The Killing Of A Sacred Dear, The Favourite, Poor Things... und nun, als letzter Film des Jahres, Bugonia.
Vorhang auf!
Michelle Fuller (Emma Stone) steht an der Spitze eines riesigen Biomedizinkonzerns. Also Privatperson wie als Chefin führt sie ein strenges Regiment: Ihr Wecker klingelt um 4.30 Uhr, also fast noch mitten in der Nacht. Bevor es für sie ins Büro geht, wird für die körperliche Fitness gesorgt. Disziplin erwartet sie auch von ihren Mitarbeiter*innen. Vor 17.30 Uhr darf niemand an Feierabend denken. Ihre Firma hat sich der Herstellung von Medikamenten für den Opioidentzug gewidmet. Doch bei Erprobung und Einsatz genau dieser Medikamente kamen auch Menschen zu Schaden – so etwa Teddys (Jesse Plemons) Mutter Sandy (Alicia Silverstone). Teddy ist jedoch haufenweise Verschwörungserzählungen verfallen und glaubt deshalb, einem noch viel größeren Problem gegenüberzustehen: Aliens. Und Michelle soll insgeheim eines davon sein. Also beschließt Teddy zusammen mit seinem Cousin Don (Aidan Delbis), Michelle zu entführen, in seinem Keller einzuschließen und sie dann irgendwie dazu zu bringen, zusammen mit den anderen auf der Erde geglaubten Aliens zu verschwinden. (entnommen: Filmstarts)
Bugonia. Yorgos Lanthimos, USA 2025, 120 Min., ab 16 Jahren, OmU
Einlass 19.45 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt 10 Euro.
20.12.
Einlass: 20:00, Beginn: 21:00
Ort: Oetinger Villa Darmstadt
DIE FARCE DIE
Look out, honey, cause we’re using technology. High-Energy-Synthpunk aus Berlin/ Offenbach mit übersteuerten analogen Synthesizern und schneller Jangle-Gitarre, oder wie die OX behauptet: „manischer Elektropunk“.
https://diefarcedie.bandcamp.com/music
https://www.instagram.com/diefarcedie/
LIIEK
Liiek aus Berlin liefern Bass getriebenen groovigen Post-Punk. Sie kommen mit neuem Album im Gepäck nach Darmstadt. Fans von Gang Of Four, Q And Not U und The Wire werden entzückt sein.
KOTZSCHMERZTABLETTE
Eine Punkband voller Liebe, die sich den Glauben an den medizinischen Fortschritt und das Schlechte im Menschen bewahrt hat. Punk oder so was in der Art mit filigranen Melodien und wavigen Synthie-Sounds.
https://kotzschmerztablette.bandcamp.com/
https://www.instagram.com/kotzschmerztablette/
Eintritt:10 bis 15 Euro
Eintritt U18: gratis
3.1.
Einlass: 00:00, Beginn: 20:00
Ort: Schauspiel Frankfurt
Keine Fiktion, sondern Realität: Am 02. August 2018 erhält die Frankfurter Rechtsanwältin Seda Başay-Yıldız eine Morddrohung. Mit der Unterschrift »NSU 2.0« beziehen sich die Verfasser:innen auf die Gruppe »Nationalsozialistischer Untergrund«, deren Terror zwischen 2000 und 2007 mindestens zehn Menschen zum Opfer gefallen waren. Die Suche nach der Herkunft des Schreibens führt zu einem Computer im Frankfurter Polizeirevier 1 und zu einer Chatgruppe unter Polizeibeamt:innen, in der Hakenkreuze und Judenwitze ausgetauscht werden. Je länger ermittelt wird, desto klarer tritt zutage: Die Behörde, die Bürger:innen wie Başay-Yıldız vor Terror und Extremismus beschützen soll, hat ein massives Problem mit Rechtsextremen in den eigenen Reihen. Wie weit reichen rechtsextreme Netzwerke in unserer Stadt? Und was bedeutet das für Politik, Bürger:innen und Betroffene?
9.1.
Beginn: 20:00
Ort: Kammerspiele, Schauspiel Frankfurt
Die autofiktionalen Romane und Erzählungen von Édouard Louis schildern mit großer Intensität, wie Armut, Enge, Ausgrenzung, Homophobie und patriarchale Geschlechterrollen in bestimmten sozialen Schichten zu immer neuen Spiralen der Ausweglosigkeit und Gewalt führen. Dabei gelingt Louis das Kunststück, die Verstricktheit der Opfer und Täter und ihr Ausgeliefertsein an gesellschaftliche Machtstrukturen zu beleuchten, ohne dabei jemals in eine Unschärfe der Unterscheidung verschiedener Formen des Erleidens zu geraten. Auch der Täter ist Opfer – Handelt er aus Hilflosigkeit, Wut oder gesellschaftlich produzierter Autoaggression? – nichtsdestoweniger bleibt er Täter. Und das Opfer bleibt Opfer – selbst dann, wenn es die Täter versteht, wenn es gar in erzwungener Komplizenschaft mit ihnen kooperiert.
In seinem Roman »Wer hat meinen Vater umgebracht« schildert Louis das hochgradig ambivalente Verhältnis zu seinem Vater, der den homosexuellen Sohn ablehnt, sich für ihn schämt, ihn ausliefert und misshandelt und der sein Kind dennoch liebt. Er schildert sein eigenes Erwachsenwerden als Geschichte eines Sohnes, der den Vater abstreifen muss, um leben zu können, und sich doch nichts mehr wünscht, als von ihm gesehen zu werden. Eine Geschichte der Zärtlichkeit und Gewalt, des Selbsthasses und der Anklage, die Lisa Nielebock als intensives und sensibles Kammerspiel zeigt.
10.1.
Einlass: 18:30, Beginn: 19:30
Ort: Zoom
ichi ichi – eine unbekannte Anzahl unwichtiger Menschen, die sehr wichtige Konzerte im DIY-Kontext bis hin zu Clubshows wie dieser organisieren, deren Ankündigung ihr hier gerade lest. Das heißt: kleine, mittelgroße und große Artists/Bands aus aller Welt und von hier. Wir versuchen, das Konzerterlebnis erschwinglich zu halten – gerade in Zeiten explodierender Ticketpreise ist uns das besonders wichtig. Wir versprechen euch eine gute Auswahl an fünf Acts nach unserem und hoffentlich auch nach eurem Geschmack. (Kleiner Hinweis: Wer Synth-Post-Punk und Punk mag, wird ziemlich sicher sehr zufrieden sein.)
Folgt Ichi Ichi auf Insta – dort veröffentlichen sie adventskalender-mäßig nach und nach die fünf Acts, und zwar schon weit vor dem 24. Dezember :)
Unterstützt uns und, noch viel wichtiger, die Bands.
Es wird sehr gut/cute. Es gibt 50 Early-Bird-Tickets, danach gilt der reguläre Preis
12.1.
Beginn: 20:15
Ort: Pupille-Kino, Festsaal (1. OG) im Studierendenhaus Mertonstr. 26-28
Als die verführerische Violet und die frisch aus dem Gefängnis entlassene Corky sich zufällig im Aufzug begegnen, entbrennt zwischen den Frauen schnell eine leidenschaftliche Affäre. Eines Abends vertraut sich Violet Corky an. Sie will raus aus ihrem jetzigen Leben, weg von ihrem Mafioso-Freund Caesar. Als der den Auftrag erhält, seinem Boss zwei Millionen Dollar zu übergeben, sieht Violet darin den lang ersehnten Ausweg. Sie macht Corky ein unwiderstehliches Angebot: das Geld stehlen und Caesar ins offene Messer laufen lassen.
Das Regiedebüt der Wachowski-Schwestern ist ein perfekt inszenierter Noir-Thriller voller Stil und herausragender Regie und der erste Queer-Noir-Thriller seiner Art.
2,50 Euro
14.1.
Beginn: 20:15
Ort: Pupille-Kino, Festsaal (1. OG) im Studierendenhaus Mertonstr. 26-28
Grace Pudel, leidenschaftliche Schneckensammlerin und Romantikerin, blickt auf ein Leben voller Brüche zurück: Nach dem frühen Tod der Mutter wächst sie mit ihrem Zwillingsbruder bei einem schwer gezeichneten Vater auf. Nach dessen Tod wird sie von ihrem Bruder getrennt, beide werden in unterschiedliche Pflegefamilien gesteckt. Grace zieht sich daraufhin immer weiter in ihre kleine Schneckenwelt zurück. Erst durch die schräge, lebenslustige Pinky findet Grace wieder Mut und Freude.
Mit seiner unverwechselbaren Stop-Motion-Ästhetik erzählt Adam Elliot (Mary & Max) von Trauer und Trost, Verletzlichkeit und Widerstandskraft. Trotz düsterer Momente steckt der Film voller Witz und Hoffnung und erzählt eine berührende, melancholische und zugleich humorvolle Geschichte.
15.1.
Beginn: 19:00
Ort: 2og:dondorf, Gabriel-Riesser-Weg 3, 60325 Frankfurt a. M.
16.1.
Beginn: 20:00
Ort: Ono2
Gemeinsam mit Klaus Walter stellt Kenneth Hujer sein neues Frankfurt-Interviewbuch vor. Darin nimmt er die Stadt aus ganz verschiedenen Zusammenhängen in den Blick. Er spricht über Frankfurt als Kulturstadt in Film, Kunst, Fotografie, Roman und Musik, auf der Theaterbühne, als politisches Laboratorium, zu Fuß, im Untergrund und auf der Couch der Psychoanalyse. So entsteht ein vielstimmiges und detailreiches Bild der Mainmetropole, das sowohl persönliche Erinnerungen als auch kollektive Erfahrungen einfängt.
Klaus Walter ist einer von elf Menschen, mit denen Hujer für sein Buch ausführlich gesprochen hat - neben u.a.
Barbara Klemm, Daniel Cohn-Bendit, Eva Demski und Karlheinz Braun. Mit dem Musikjournalisten und Radiomacher Walter richtet sich der Blick speziell auf die Frankfurter Popgeschichte. Beide stellen sich an diesem Abend nochmals in ihr geführtes Gespräch und hören einige der darin vorkommenden Frankfurt-Songs im Kontext Frankfurter Subkulturen.
Im Anschluss legt Klaus Walter Musik vor dem Hintergrund des Buches auf - ein Abend zwischen Lesung und Release-Party.
17.1.
Beginn: 20:00
Ort: Bockenheimer Depot
Omer Klein
Der israelische Pianist und Komponist Omer Klein gilt als eine der prägenden Persönlichkeiten des zeitgenössischen Jazz. Ob Solo, Trio oder Orchester – seine Musik vereint Virtuosität, emotionale Tiefe und kompositorische Raffinesse. Mit zehn Alben, internationalen Preisen und Auftritten in der Elbphilharmonie oder beim London Jazz Festival begeistert Klein ein weltweites Publikum. 2025 ist er Artist in Residence an der Alten Oper Frankfurt – und bringt nun sein neues Sextett-Projekt erstmals auf die Bühne von Jazz im Depot.
Tony Njoku
Der britisch-nigerianische Produzent, Sänger und Performer Tony Njoku erschafft einen einzigartigen, genreübergreifenden Sound zwischen Electronica, Soul und Avant-Pop. Seine Musik oszilliert zwischen emotionaler Verletzlichkeit und klanglicher Experimentierfreude – geprägt von Beats, Texturen und eindringlichen Vocals. Nach gefeierten Festivalauftritten (u.a. We Out Here, Simple Things) und dem gefeierten Album Your Psyche’s Rainbow Panorama gilt Njoku als einer der visionärsten Künstler der britischen Szene.
Becky Sikasa
Die schottische Sängerin und Produzentin Becky Sikasa verbindet Neo-Soul, Alternative R&B und introspektiven Pop zu einem warmen, poetischen Klangbild. Ihre Songs über Liebe, Identität und Transformation berühren durch Ehrlichkeit und Gefühl. Nach BBC Auszeichnungen und Nominierungen für den Scottish Album of the Year Award präsentiert Sikasa gemeinsam mit dem Ensemble Be Vocal vielschichtige, mehrstimmige Live- Arrangements – intensiv, atmosphärisch und zutiefst menschlich.
23.1.
Beginn: 20:00
Ort: Koz
Queerer Materialismus bei Thomas Brasch, Gisela Elsner, Elfriede Jelinek, Ronald M. Schernikau und im Pop
„You wanna hot body? You better work!" Um ein Geschlecht zu haben, bedarf es Arbeit; Körperarbeit, Spracharbeit, Sexarbeit, Lohnarbeit, Kunstarbeit ... Denn das Geschlecht und die Identität eines Körpers ist so wenig gegeben, wie seine Materie bedeutungslos ist.
Angefangen bei DDR-Literatur über die Schwarze Botin bis zur Popmusik der neoliberalen Gegenwart, geht das Buch den Bewegungen des Geschlecht-Machens, dem Produzieren und Erarbeiten von Sexualität und Begehren, nach. Anhand Thomas Braschs „Lovely Rita", Elfriede
Jelineks „Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften", Gisela Elsners „Das Berührungsverbot", Ronald M. Schernikaus „Kleinstadtnovelle" und „LEGENDE" sowie anhand von Popmusik, wird ein literarisches Verfahren der Geschlechterproduktion beschrieben, das die Autorin Queerer Materialismus nennt.
28.1.
Beginn: 19:00
Ort: Mousonturm, Studio 1
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Wie es kommen musste – Aspekte des neuen Autoritarismus" vom Institut für Sozialforschung und Künstler*innenhaus Mousonturm.
Das in Adornos Studien zum autoritären Charakter aus der frühen Nachkriegszeit eher unbestimmt gebliebene Merkmal der Destruktivität rückt hier ins Zentrum der Autoritarismusforschung. Ausgehend von Erich Fromms Konzept der Destruktivität wird deutlich, wie autoritäre Dispositionen sich als affektiv grundierte Modi der Weltverarbeitung äußern. Anhand von Fallbeispielen wird das Begehren nach Zerstörung als eine Reaktionsform blockierten Lebens gedeutet, das sich seiner Handlungsfähigkeit beraubt sieht. Diese destruktive Affektstruktur speist ihre Energien aus einer Weltwahrnehmung, die sich von Aufstieg und Wachstum verabschiedet hat. Gesellschaft erscheint vielmehr als ein Nullsummenspiel, in dem (zu) viele Menschen um knappe Ressourcen kämpfen. Der Vortrag versteht diese affektive Weltwahrnehmung als zentralen Motor autoritärer Rebellion und plädiert für eine Relektüre Fromms.
4.2.
Beginn: 18:00
Ort: KunstKulturKirche Allerheiligen
Licht- und Klanginstallation im Rahmen der cresc... Biennale für aktuelle Musik
04.02.2026, 18 Uhr: Eröffnung, anschließend geöffnet bis 22.30 Uhr
So–Fr: 18–22.30 Uhr, Sa: 20–22.30 Uhr (außer am 13./14.02.2026)
Dieser Organismus lebt: In den begehbaren Installationen der französischen Künstlerin Justine Emard verschmelzen Licht, Farben und Töne zu einem pulsierenden Kunstwerk, dessen Grundlage auf dem Kommunikationssystem von Bienen beruht. Eine künstliche Intelligenz, die auf das Verhalten von Bienenschwärmen trainiert wurde, übersetzt deren Bewegungsmuster in Licht- und Klangimpulse, die aufeinander reagieren, wachsen und sich verändern. So entsteht ein »lebendiger Organismus«, der unvorhersehbar agiert und sich eigenständig weiterentwickelt. Das Publikum taucht ein in einen dynamischen Wahrnehmungsraum, der die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz mit der Unmittelbarkeit sinnlicher Erfahrung verknüpft. Justine Emard arbeitet an den Schnittstellen von Video, Skulptur und immersiver Medienkunst. Ihre Arbeiten werden international ausgestellt und untersuchen das Zusammenspiel von Mensch, Natur und Technologie.
8.2.
Einlass: 17:30, Beginn: 18:00
Ort: Junges Museum, Frankfurt am Main
Dota Kehr und Jan Rohrbach live zum Abschluss des Kindercomicfestivals YIPPIE.
Zu einigen Songs werden die großartigen Comic-Künstler:innen des Festivals live zeichnen.
9.2.
Beginn: 20:15
Ort: Pupille Kino
Das Leben von vier Frauen und Mädchen aus einem Jahrhundert, Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) wird auf assoziative Weise miteinander verwoben dargestellt. Alle vier verbringen ihre Adoleszenz auf demselben Hof in der Altmark. Jede von ihnen holt die Vergangenheit ein und Gefühlswelten werden offenbar, mit denen sie im Alltag konfrontiert werden: unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata und verschüttete Geheimnisse. In die Sonne schauen wurde in Cannes 2025 mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.
10.2.
Beginn: 16:00
Ort: Haupteingang des IG Farben-Hauses
11.2.
Beginn: 20:15
Ort: Pupille-Kino, Festsaal (1. OG) im Studierendenhaus Mertonstr. 26-28
Mensch gegen Natur! Nachdem Biber seine Apfelplantage zerstört haben, muss Jean Kayak alleine im kalten Winter ums Überleben kämpfen. Auf der Suche nach Nahrung erweisen sich die Wildtiere Wisconsins (gespielt von Menschen in Tierkostümen) als wehrhafte Widersacher, die Jeans Fallen stets entkommen. Mit viel Einfallsreichtum und der Hilfe eines Pelzhändlers mausert Jean sich doch noch zum erfolgreichen Tierjäger hoch. Doch die Biber sind noch lange nicht fertig mit ihm.
Mit einem Budget von nur 150.000 Dollar schufen Regisseur Mike Cheslik und Hauptdarsteller Ryland Brickson Cole Tews ein einfallsreiches und urkomisches Slapstick-Epos, welches Inspiration von unter anderem Buster Keaton, Looney Tunes, Jackie Chan und Nintendo nimmt.
21.2.
Einlass: 18:00, Beginn: 19:00
Ort: Café Koz
ATLANTEAN SWORD, DEEP GNOME, MALFET, PUTRID MARSH, SISTERS OF SORCERY, ROTTEN ORC
6 Dungeon Synth Acts aus den tiefsten Abgründen des Unvorstellbaren.
Alle 6 Sinne werden hier bedient: Riechen, Sehen, Tasten, Hören, Schmecken und Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn.
Alles beginnt abends um 6.06 pm mit träumerischen und albträumerischen Hymnen und Abgründen, in die man sich fallen lassen kann und aus denen man nicht mehr in unsere Zeit und Raum zurückkehren möchte. Kommt mit, kriecht mit uns in den Kerker und lauscht den Klängen!